Abgeschlossene Forschungsprojekte

Auf dieser Seite können Sie frühere Forschungsprojekte des Lehrstuhls finden.
  • Ausbildung der Ausbilder - Dissemination (AuAu-DIS)

    Zeitraum: 2019 – 2023

    Im Projekt AuAu geht es um die nachhaltige Verbesserung der universitären und der schulischen Lernbegleitung im Praxissemester – und damit auch um die Qualifikation von Praktikumslehrkräften. Seit Projektstart von ProfJL wurden 53 Lehrpersonen in den Bereichen Unterrichtsdiagnostik, Beratung und Ko-Konstruktion in vier Kohorten weitergebildet (2015-2020). Ein Fortbildungscurriculum soll die AuAu-Absolvent/innen dabei unterstützen, die erlernten Inhalte ihrerseits an Kolleg/innen weiterzugeben.

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  • Differenziertes lernen in innovativen Schulen? Ausgewählte Aspekte der Unterrichts- und Schulentwicklung im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Freien Ganztagsschule Leonardo

    Förderung: Kreisverband Arbeiterwohlfahrt Jena-Weimar e.V. (AWO)Externer Link

    Zeitraum: 2017 – 2019

    Projektleitung: Prof. Dr. Alexander Gröschner

    Team: Dr. Dennis Hauk

     

    Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Freien Ganztagsschule Leonardo in Jena werden innovationsbezogene Aspekte schulischer Praxis näher untersucht. Dazu werden zwei Teilprojekte mit unterschiedlichem Fokus für die Unterrichts- und Schulentwicklung durchgeführt.

  • Digitale Lerngemeinschaften zur kohärenten Lernbegleitung im Jenaer Modell der Lehrerbildung (DiLe)

    Zeitraum: 2020 – 2023

    Im Rahmen der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" ist im März 2020 das neue Projekt „Digitale Lerngemeinschaften zur kohärenten Lernbegleitung“ (DiLe) gestartet. Das Projekt zielt darauf, die Zusammenarbeit von begleitenden Lehrpersonen im Praxissemester und Lehrenden an der Universität zu verbessern. Über ein digitales Lernmanagementsystem werden professionelle Lerngemeinschaften von Akteur:innen an den Praxissemesterschulen und an der Universität gebildet und so die Kohärenz der Ausbildung in theoretischer Anlage und praktischer Umsetzung verbessert.

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  • Digitale Professionalisierung im Lehramtsstudium Individuell. Kollaborativ. Kompetenz-orientiert. (DIKoKo)

    Förderung: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale GesellschaftExterner Link

    Zeitraum: 2018 – 2020

    Leitung: Prof. Dr. Alexander Gröschner , Prof. Dr. Nils BerkemeyerExterner Link

    Team: Julian HildebrandtExterner Link, Lisa BenzinExterner Link

    Was ist das Ziel des Projektes?

    Die Lehrerbildung nimmt eine zentrale Rolle im Hochschulbereich ein, da gut qualifizierte Lehrkräfte eine tragende Rolle für die Entdeckung und Förderung junger Talente im schulischen Bereich spielen. Die Lehrerausbildung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat sich seit ihrer grundständigen Modularisierung und Reform im Jahre 2009 in Thüringen etabliert und ist mittlerweile insbesondere für ihre frühzeitige Implementation eines Praxissemesters auch deutschlandweit bekannt. Das Anliegen des Projekts „Digitale Professionalisierung im Lehramtsstudium Individuell. Kollaborativ. Kompetenzorientiert“ (DIKoKo) ist es, das im Wintersemester 2018/19 reformierte bildungswissenschaftliche Begleitstudium durch eine Digitalisierungsstrategie zu begleiten. Das Ziel ist, die evidenzbasierten und berufspraktisch orientierten Studieninhalte durch hochschuldidaktisch innovativ gestaltete digitale Lehr-Lernformate zu unterstützen.

  • Digital gestützte Videoreflexion von Fortbildner:innen – Ein Qualifizierungsprogramm zu Prozessmerkmalen effektiver Fortbildung (DiViQua)

    Zeitraum: 2022 - 2023

    Das Ziel des Forschungsprojekts stellt die wissenschaftliche Begleitung eines Qualifizierungsprogramms für Fortbildnerinnen und Fortbildner zum Thema "Prozessmarkmale effektiver Lehrkräftefortbildung" dar.

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  • EARLI Emerging Field Group "STEM Teachers Self-Regulation in a Virtual Reality Environment"

    Zeitraum: 2020 – 2022

    Die European Association of Research in Learning and Instruction (EARLI) bietet jährlich selektive Stipendien für Forschungsgruppen an, die neue Wissens- und Forschungsgebiete erkunden. In diesem Rahmen ist das Learning to Teach Lab: Science (LTL:S) Teil der Emerging Field Group „STEM Teachers’ Capacity to Teach Self-Regulated Learning: Effectiveness of Extended Reality“. Die internationale Zusammenarbeit, die sich über fünf Länder erstreckt, wird die Möglichkeiten von Extended Reality (XR) und Virtual Reality (VR) Umgebungen zur Förderung des selbstregulierten Lernens im Kontext von MINT-Problemen untersuchen.

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  • Effektive Fort- und Weiterbildung im Lehrberuf - Validierung eines neuen Instruments zur Erfassung der Motivation und Qualität (IMPRESS)

    Zeitraum: 2017 - 2021

    Die Forschung zur Fortbildung beschäftigt sich bisher vor allem damit, allgemeine Merkmale effektiver Fortbildung zu identifizieren, während die Lehr-Lern-Prozesse von Lehrpersonen in der Fortbildung weniger beachtet werden. Das Ziel des Projekts ist daher, ein reliables und valides Instrument zur Erfassung der Prozessqualität von Lehrkräftefortbildungen zu entwickeln.

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  • Learning to Teach Lab: Science (LTL:S) - Aufbau der Lern- und Forschungswerkstatt

    Projektzeitraum: 2019 – 2023

    Die Professur für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung ist an der lernwirksamen Ausgestaltung des Lehramtsstudiums an der Friedrich-Schiller-Universität Jena beteiligt und trägt federführend Verantwortung für die Entwicklung innovativer Praxiselemente. Zahlreiche Forschungsbefunde der letzten Jahre betonen die Relevanz der Implementation von Praxisbausteinen in das Lehramtsstudium. Im Rahmen der zweiten Förderphase der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ (Projekt: PROFJL2) wird das Learning to Teach Lab Science (LTL:S) durch das BMBF gefördert und durch die Professur eingerichtet.

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  • Lehr-Lernprozesse im Praxissemester – wie nehmen Lehramtsstudierende Unterricht wahr und welchen Einfluss haben strukturelle Rahmenbedingungen und individelle Lernerfahrungen auf den Lernertrag und die Unterrichtsreflexion? (V-Teach)

    Förderung: Eigenmittel; Pilotierungsstudie

    Zeitraum: 2016 – 2018

    Projektleitung: Prof. Dr. Alexander Gröschner

    Team: Dr. Susi Klaß, Mathias Dehne

     

    Im Mittelpunkt der Studie V-Teach steht die Entwicklung einer digitalen Lernumgebung zur Förderung der kriteriengeleiteten Wahrnehmung von Unterricht mittels Videos. Das Projekt ist eng mit dem BMBF-Projekt OVID-PRAX verbunden. Im Rahmen eines quasi-experimentellen Vergleichs unterschiedlicher Begleitformate im Praxissemester in der Erziehungswissenschaft gehen wir jedoch anderen Forschungsfragen nach und es werden neue Erhebungsinstrumente zur Erfassung der Lehr-Lernprozesse erprobt.

  • Lernen von Lehrpersonen am Beispiel des Klassengesprächs - eine videobasierte Interventionsstudie (Dialogue II)

    Zeitraum: 2016 – 2020

    Projektleitung: Prof. Dr. Alexander GröschnerExterner Link, Prof. Dr. Tina Seidel (TUM)Externer Link

    Team: Dr. Dennis Hauk, Richard Klöden

    Die Studie setzt an Fragestellungen der ersten Förderphase des Projekts DIALOGUE (2011-2014) an, die gezeigt hat, dass die Teilnahme von berufstätigen Lehrpersonen am „Dialogischen Videozirkel“ sich im Vergleich zu einer Kontrollgruppe positiv auf die motivational-affektiven Wahrnehmungen der Schülerinnen und Schüler auswirkte. Darüber hinaus zeigte sich, dass es Lehrpersonen mitunter leichter fällt, ihr Feedbackverhalten (als Element der Lernbegleitung) positiv zu verändern als ihr Frageverhalten zur Aktivierung von Schülerbeiträgen.

  • Onlinebasiertes Videofeedback im Praxissemester - Eine Interventionsstudie zum Theorie-Praxisbezug in der Lehre (OVID-PRAX)

    Förderung: Bundesministerium für Bildung und ForschungExterner Link

    Zeitraum: 2017 – 2020

    Projektleitung: Prof. Dr. Alexander Gröschner

    Co-Projektleitung: Prof. Dr. Iris Winkler

    Team: Dr. Susi Klaß, Miriam Jähne, Anna Seeber

    Das Projekt OVID-PRAX ist eingebettet in das  BMBF-Programm „Digitale Hochschullehre“Externer Link. Im Rahmen der quasi-experimentellen Studie (Onlinebasiertes Videofeedback vs. Textbasierte Selbstanalyse) wird die Wirksamkeit des Videofeedbacks im Rahmen der Lernbegleitung im Praxissemester des Lehramtsstudiums überprüft.

  • Videogestützte Evaluation der Unterrichtsgestaltung und lernwirksamen Lehrer-Schüler-Interaktion in der Sekundarstufe an der Freien Ganztagsschule Leonardo – Thüringer Gemeinschaftsschule (VID@LEO)

    Zeitraum: 2019 – 2021

    Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Freien Ganztagsschule Leonardo in Jena werden innovationsbezogene Aspekte schulischer Praxis näher untersucht. In Anschluss an die erste Projektphase liegt der Fokus auf der Evaluation der Unterrichtsgestaltung und der Beobachtung lernwirksamer Lehrer-Schüler-Interaktionen in den verschiedenen Lehr-Lernsettings (Fachunterricht, Geöffneter Planunterricht, Projektunterricht) der Sekundarstufe. Hierbei kommen im Rahmen von Mixed-Methods-Forschungsdesigns sowohl quantitative und qualitative Verfahren (z.B. standardisierte Befragungen zur Unterrichtswahrnehmung, Interviews mit Lehrpersonen und Schüler/innen, Videografien) zum Einsatz.

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  • Wirksamkeit der Initiative „Ich kann kochen!" (WIKAKO)

    Förderung: Sarah-Wiener -Stiftung, Externer LinkBARMER GEKExterner Link

    Zeitraum: 2017 – 2020

    Leitung: Prof. Dr. Alexander Gröschner

    Team: Swantje Tannert

    Kooperationspartner: Prof. Dr. Petra Lührmann (PH Schwäbisch-Gmünd)Externer Link; Prof. Dr. Birgit Dohnke (PH Schwäbisch-Gmünd)Externer Link

    Was ist das Ziel des Projektes?

    Das Projekt „WIKAKO“ (Wirksamkeit der Initiative „Ich kann kochen!“) untersucht eine Fortbildung von pädagogischen Fachkräften (Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen) und ihre Wirkungen auf den Genuss von Lebensmitteln durch gemeinsames Kochen mit Kindern. Das durch die Sarah-Wiener-Stiftung initiierte Projekt findet in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd statt und wird wie auch die Initiative „Ich kann kochen!“ von der Barmer Krankenkasse finanziert. Im Fokus steht die Evaluation aus Sicht der Lehr-Lernforschung (Prof. Dr. Alexander Gröschner, Friedrich-Schiller-Universität Jena), Ernährungswissenschaft (Prof. Dr. Petra Lührmann, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd) und Gesundheitspsychologie (Prof. Dr. Birgit Dohnke, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd).